mJB: Verharztes Spiel

mJB: Verharztes Spiel


Am 24.11. war die mJB zu Gast bei der JSG Echaz – Erms in Pfullingen. Mit nur acht Spielern, Julin Hablitzel war noch krank und Simon Schmidt privat verhindert, war von vornherein klar das in der Handballhochburg nicht viel zu holen war. Zumal es eine Halle war in der Haftmittel erlaubt ist. Die Gastgeber, angetreten mit einem 14er Kader, gingen wie erwartet schnell in Führung. Erst in der 6. Spielminute gelang durch Jannis Mezger der erste Treffer. Die ersten zwölf Minuten waren von technischen Fehlern geprägt. Mit dem geharzten Ball kamen die Gäste nach anfänglichen Schwierigkeiten relativ gut zu recht. Dennoch landete der Ball nicht immer da wo er sollte, vor allem nicht im Tor. Einigen Fehlwürfen der JSG und der guten Leistung von Justin Sefeld im Tor war es zu verdanken, dass es zur Pause nur 21 : 5 stand. Im zweiten Durchgang wollten die Schönaicher Jungs auf jeden Fall ein paar Tore mehr erzielen. Doch schon nach den ersten Pässen war klar das wird nichts. Die Gastgeber hatten in der Halbzeitpause nochmal richtig Harz nachgelegt, so dass der Ball an der glatten Hand kleben blieb. Den Schiri interessierten die Einwände der Schönaicher Spieler nicht und auch der Ersatzball war eine schwarze „Klebkugel“. Eine robuste Spielweise der Heimmannschaft, was vor allem Leichtgewicht Marc Quintus zu spüren bekam, tat den Rest. Auch in Durchgang zwei konnte der Schönaicher Torhüter einige gute Möglichkeiten der Gastgeber zunichte machen. Erstmals gelang Maximilian Arnold am Kreis kein Treffer, da er fast immer gehalten wurde, was leider nicht geahndet wurde. Am Ende unterlag Schönaich mit 38 : 9 Toren. Auf die Frage was denn die Aktion mit dem Harz sollte, kam vom gegnerischen Trainer zurück das es keine Absicht gewesen sei. Einfach das Spiel schnell vergessen und auf das Nächste konzentrieren. Da geht es am kommenden Samstag zu Hause gegen den Tabellenzweiten Betzingen.
Es spielten: Im Tor Justin Sefeld, Philipp Reisner 1, Fabian Sporn 2, Jannis Mezger 2, Dominic Kühn 1, Marc Quintus 2, Maximilian Arnold und Nick Schulmann 1.

J.M.